Mit diesem Artikel bekommen Sie Hilfe und Anleitung wie Sie aus der Unzufriedenheit mit sich selbst immer öfter und immer leichter in das Gefühl von Zufriedenheit kommen

Wie entsteht Unzufriedenheit mit sich selbst?

Unzufriedenheit mit sich selbst wird hervorgerufen durch

  1. Selbstkritik
  2. Sich mit anderen vergleichen
  3. Erwartungen an sich selbst
  4. Erwartungen von anderen an uns
  5. Schuldgefühle

1. Selbstkritik

Selbstkritik haben wir irgendwann mal in der Kindheit gelernt.

Eltern, Lehrer und andere Erwachsene kritisierten uns und später haben wir das übernommen und wir tun das selbst. Schluss damit!!!

 

 2. Sich mit anderen vergleichen

Wir wachsen auf in einer Welt, in der permanent verglichen wird, was der Andere hat, tut, erlebt, sich leisten kann. Mit Blick auf Zeit, Lebensqualität, Geld, Erfolge, Partnerschaft usw.

Die Außenwelt scheint uns zu messen mit Normen, Standards und Ansprüchen.

Wie ist der andere? Was tut er/sie? Was hat er/sie?

Ohne zu berücksichtigen woher er kommt, wie sein Weg verlaufen ist, und wohin er überhaupt will?

Für den einen ist Reisen im Beruf enorm wichtig, für den anderen ist jeden Abend in seinem eigenen Bett schlafen die Priorität Nr.1

Vorsicht bei Vergleichen mit anderen.

Und immer dran denken: Das Außen ist ein Spiegel unseres Innen.

 

3. Erwartungen an sich selbst

Unzufrieden sind wir mit uns selbst, wenn wir nicht so gut sind wie wir sein wollten, nicht so schnell, nicht so perfekt. Dabei setzen wir selbst uns den Maßstab.

Wir nehmen uns etwas vor, was wir machen wollen, wann wir es erledigt haben wollen, wie es sein soll, wir tun es manchmal genauso und doch oft anders oder gar nicht. Und sagen dann zu uns selbst etwas wie „Ich hätte…“, „Ich sollte…“, „Ich müsste“…

Sollen und müssen tun unserem Selbstwertgefühl weh und gar nicht gut und machen uns extrem unzufrieden mit uns selbst.

was erwarte ich von mir? wie schaue ich auf die Situation?
muss mein Garten perfekt sein oder geniesse ich die Sonnenstrahlen egal was ist?
es ist meine Entscheidung wie zufrieden ich mit mir bin. Ohne sollen und müssen.

4. Erwartungen von anderen an uns

Die Erwartungen von anderen zu erfüllen – Oder was wir meinen, was wir denken, was die Anderen von uns erwarten. Vielleicht tun sie das gar nicht. Aber wir nehmen an, dass sie es tun!!!

Und wenn wir das, was wir meinen, was andere von uns erwarten, nicht erreichen, dann entsteht was?
Richtig!!! Unzufriedenheit mit sich selbst

 5. Schuldgefühle

Als kleines Kind hatten wir keine Schuldgefühle. Wir wussten, was wir brauchen: Essen, Schlaf, Zuwendung. Und wir haben es uns geholt, indem wir geschrien haben.

Später haben wir gelernt, dass wir schuld sind, ob Mama, Papa, Oma, Lehrer oder wer auch immer sich gut oder schlecht fühlt.

Haben wir gemacht was und wie sie wollten, waren wir schuld, dass sie sich gut fühlten. Und wenn nicht, waren wir schuld, dass sie sich nicht gut fühlten. Leider haben wir überwiegend die „Du bist Schuld, dass ich mich nicht gut fühle“ Situationen und Erlebnisse wahrgenommen und in Erinnerung behalten.

Und dieses Muster finden wir wieder im Verhältnis zum Chef oder Chefin, zum Kollegen, zum Partner oder Partnerin und….

Wenn Sie Ihre Unzufriedenheit mit mir besprechen möchten, dann können Sie mich erreichen per Telefon: 02821-97 48 00 und 0171-41 92 166
oder über die „Mit mir arbeiten“ -Seite

Jetzt viel Spaß beim Weiterlesen

In 5 Schritten zu mehr Zufriedenheit

Verwandlung durch veränderte Haltung, Sichtweisen und Annahmen

Die wichtigste Annahme, von der wir starten sollten:
Das Leben meint es gut mit uns.
Das Leben ist FÜR uns. Auch wenn es manchmal auf den ersten Blick nicht so aussieht

1. Annehmen was ist.
Zufrieden sein mit dem, was ist.
Es ist ok so wie es ist.

 

2. Danke sagen
Danke sagen dafür, dass uns jetzt bewusst wird, welchen Mustern wir folgen. Dieses Bewusstsein ermöglicht uns sich für eine andere Haltung, eine veränderte Einstellung, für eine neue Sichtweise zu entscheiden.

 

3. Vergeben
Sich selbst vergeben. Und anderen vergeben.

Vergeben bedeutet Loslassen.

Vergeben bedeutet nicht, dass man alles gut findet, was gesagt oder getan wurde. Vergeben bedeutet Loslassen und seine kostbare Zeit nicht immer wieder in die gleichen alten Themen zu investieren.

Vergeben bedeutet zu akzeptieren, dass man selbst oder der Andere so gut gehandelt oder gesprochen hat, wie es in der Situation zu dem Zeitpunkt möglich war.

Vergeben bedeutet Loslassen, offen sein für Neues und Veränderungen

Vergebung ermöglicht Heilung und Wachstum.

 

4. Lieben was ist.

Sich selbst lieben so wie man ist.

Schauen Sie sich morgens im Spiegel an und sagen laut: „ich liebe Dich. Genau so wie Du gerade bist“. Wie fühlt sich das an? Ungewohnt? Oder selbstverständlich wie Zähne putzen?

Und dann fragen Sie: „Was kann ich heute Gutes für Dich tun?“

Ein guter Start in den Tag mit mehr Zufriedenheit.

Sagen Sie „Tschüss“ zu Unzufriedenheit mit sich selbst.

5. Die Kraft der positiven Frageformulierung

Wer fragt, der führt. Das ist so bei Verhandlungen mit Geschäftspartnern, bei Gesprächen mit Mitarbeitern/-innen …

… und das gilt auch bei Gesprächen mit sich selbst.

Je nach Formulierung der Frage wird eine andere Antwort kommen.

  • Fokussiert sich die Frage auf das Problem: mehr vom Problem wird die Antwort sein
  • Fokussiert sich die Frage auf eine Lösung: die Antworten werden Lösungsansätze enthalten
  • „Warum habe ich schon wieder XY nicht geschafft?“ ergibt garantiert eine andere Antwort als „Was hilft mir diese Aufgabe zu erledigen?“ Oder „Was brauche ich um zu…?“

Unser Verstand will auf Fragen eine Antwort finden. Er wird uns Antworten auf unsere Fragen liefern, in dem er dem Fokus der Frage folgt.

Fokus der Frage auf das Problem:
die Antwort kommt mit Fokus auf Probleme

„Warum mag mich niemand“    

„Warum nervt mich mein Kollege?“

„Warum habe ich so wenig Zeit?“

Fokus der Frage auf eine Lösung, auf eine Hilfe:
die Antwort kommt mit Blick auf Lösungen.

„Warum bin ich liebenswert?“

„Warum arbeite ich meistens gut zusammen mit meinem Kollegen?“

„Warum kann ich mich in eine interessante Aufgabe so gut vertiefen?“

Spielen Sie mit den Formulierungen und finden Sie heraus, was bei Ihnen am besten und am leichtesten funktioniert.
Formulieren Sie so lange bis eine lösungsorientierte Antwort kommt. 😊
Viel Spaß und viel Erfolg beim Formulieren Ihrer Fragen und Finden Ihrer Antworten.

 

Wenn Sie Ihre Unzufriedenheit mit sich selbst in Zufriedenheit und Selbstliebe verwandeln möchten, dann melden Sie sich bei mir.

Sie erreichen mich
Per Telefon:
02821-97 48 00 und 0171-41 92 166

E-Mail: dagmar@dagmarpetry.de

Oder über die „Mit mir arbeiten“ -Seite

Gerne helfe ich Ihnen.