Die Bedeutung der Worte

Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Selbstbild,

Selbstachtung, Selbstannahme, Selbstwertschätzung,

Selbstwertgefühl, Selbstliebe, Selbstsicherheit:

Handlungshilfen

Schauen wir einmal auf die Worte Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen und alle anderen Begriffe mit dem „Selbst“ und deren tiefere Bedeutung. Es beschreibt wie Sie sich selbst sehen, wahrnehmen, erleben und sich darüber bewusst sind. Wie eine Bewertung, die Sie an sich selbst vornehmen.

Dabei haben die verschiedenen Teile Ihres Selbst jeweils eine Stimme. Je nachdem welcher Teil Ihres Selbst am stärksten ist, erleben Sie Ihr Selbst als mehr oder weniger angenehm.

  • Sollte der Innere Kritiker laut sein, kommen Selbstzweifel in den Vordergrund.
  • Wenn der Innere Antreiber laut ist, dann sind Sie immer noch nicht zufrieden mit dem bereits Erreichten und die Selbstwertschätzung und das Selbstwertgefühl sind nicht so stark.
  • Fühlt sich das Innere Kind verletzt, egal ob von Erlebnissen aus der Gegenwart oder aus der Kindheit, dann sind Selbstannahme und Selbstliebe gering.
  • Ist das Innere Kind wie Ihr „Mitfühlendes Selbst“, dann können Sie Ihre Gefühle liebevoll wahrnehmen, sich quasi selbst in den Arm nehmen und zu sich sagen: „Du bist gut so wie Du bist. Du bist mit Dir selbst im Einklang, Du fühlst Dich wohl und das ist das, was zählt“.
  • Befindet sich das Erwachsene Ich im Vordergrund, dann haben Sie das Selbstbewusstsein und das Wissen in sich, dass Sie einzigartig sind. Und wertvoll für diese Welt, genauso wie Sie sind. Sie wissen, dass jeder Fehler macht und hinfällt, weil das Teil unseres Lebens ist. Und deshalb stehen Sie wieder auf und freuen sich, dass jeder Tag wieder ein Neuanfang ist. Ganz oft ist da auch eine hilfreiche Hand und Menschen, die Sie unterstützen. Und Sie nehmen die angebotene Hilfe an.

 

Selbstachtung und Selbstbewusstsein

Schauen wir uns das Wort Selbstachtung näher an: da steckt im Wort drin, dass wir auf uns selbst achten, also aufpassen. Dass wir nicht zu Schaden kommen, dass es uns gut geht. Und es steckt auch drin, dass wir vor uns selbst Achtung haben im Sinne von uns bewusst zu sein wie wichtig wir für uns selbst sind. Dann können wir uns selbst Beachtung schenken, achtsam mit uns umgehen, uns Aufmerksamkeit geben und Respekt zollen.

Auch das Wort „Achtung“ steckt darin, im Sinn von „volle Konzentration für Sie selbst“, weil Sie wertvoll sind. Wertvoll, weil Sie der wichtigste Mensch in Ihrem Leben sind. Sie fühlen sich selbst und Sie sind mit sich selbst so mitfühlend wie Sie es mit einer guten Freundin oder mit einem guten Freund sind.

Selbstbewusstsein und Selbstachtung gehen Hand in Hand. Sie verstärken sich gegenseitig.

 

Das „Selbst“ aufbauen, stärken und ausstrahlen:

praktische Übungen

Viele gute Vorsätze etwas zu verändern bleiben im Alltag, in der Gewohnheit, im Stress der vielfältigen Anforderungen auf der Strecke. Gewohnheiten sich anzugewöhnen, wie zum Beispiel das Zähne putzen, ist etwas, was man durch längere Übung, meistens in der Kindheit, erlernt.

Etwas zu verändern, wie den Umgang mit sich selbst, bedeutet Gewohnheiten und Sichtweisen zu ändern und braucht ebenfalls Übung, Übung, Übung und Dranbleiben.

Man kann sich dafür Spickzettel als Erinnerung an den Spiegel machen, in den man morgens beim Zähne putzen schaut. Und an die Kühlschranktüre, die man jeden Tag öffnet. Ihnen fallen da bestimmt noch weitere geeignete Stellen ein.

 

Hier sind drei Punkte, die Sie sich zur Gewohnheit machen können im Umgang mit sich selbst.

Vorausgesetzt Sie haben sich entschieden etwas verändern zu wollen!!!

 

1. Seien Sie netter zu sich selbst.

Konzentrieren Sie sich auf Themen und Lebensbereiche, bei denen Sie gut sind und sich gut fühlen. Sammeln Sie Erfolgsmomente. Sorgen Sie dafür, dass Sie sich gut fühlen. Gönnen Sie sich öfter eine Pause. Essen und trinken Sie, was Sie gerne mögen. 😊 Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.

 

2. Sorgen Sie gut für sich selbst.

Selbstfürsorge ist sinnvoll und gut. Denn dann haben Sie auch Kraft für anderes und für andere Menschen.

Im Flugzeug, bei Not- oder Katastrophenfällen und bei der Feuerwehr geht immer Selbstrettung vor Fremdrettung.

Weil man anderen nur dann helfen kann, wenn man „selbst sicher“ ist.

3. Seien Sie Ihr bester Freund

Seien Sie zu sich selbst genauso verständnisvoll, aufbauend, tröstend und liebevoll wie zu einer guten Freundin bzw. einem guten Freund. Schauen Sie in den Spiegel, lächeln Sie sich zu und sagen laut: „Ich finde mich gut, ich mag mich so wie ich gerade bin“.

 

Umsetzen, TUN, ins Handeln kommen

Wenn Sie sich entschieden haben, etwas zu verändern, dann ist tun und dranbleiben der Schlüssel zum Erfolg. Und wenn es heute mal nicht so war, wie sie es gerne gehabt hätten, dann sagen Sie zu sich: „Ich habe heute so gut getan wie ich konnte. Ich bin stolz auf mich und ich freue mich: Ich bin auf dem Weg. Und morgen ist ein neuer Tag und damit ein neuer Anfang. Ich kann jeden Tag wieder neu starten“.

Und so kommen Sie Schritt für Schritt vorwärts:

Ich kann nicht   >> Ich würde gerne und weiß nicht wie

>> Ich glaube ich könnte, wenn ich wüsste wie

>> ich will  >> ich glaube ich kann, wenn ich passende Hilfe habe  >> ich werde Hilfe finden

>> ich kann und ich werde es tun  >> ich tu’s.

 

Anfangen ist wichtig!!!

Es muss nicht perfekt sein. Es kann auch gar nicht perfekt sein.

Mutig voran. Trauen Sie sich. Anfangen ist wirklich das wichtigste!!!

 

Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen und alles anderes mit „Selbst“ kann man lernen. Und sich dann über sich selbst freuen und begeistern.

Sie können das auch. Wenn Sie wollen und sich dafür entscheiden.

 

Ich wünsche Ihnen viel Freude auf dem Weg zu Ihrem Selbst und viele Erfolgsmomente 😊.

Liebevolle Grüße von Dagmar Schäfer-Petry

 

 

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