Das Leben ist eine Reise

 

  • eine Abenteuer-Reise
  • eine Entdeckungs-Reise
  • eine „ich fühle mich wohl und lass es mir gut gehen“-Reise
  • eine Gestaltungs- und Erfindungs-Reise
  • eine Helden-Reise
  • eine Genuss-Reise
  • eine „Gemeinsam finden wir Lösungen“-Reise
  • eine Individual-Reise
  • eine „zusammen mit Anderen“-Reise
  • eine Seelen-Reise in einem physischen Körper
  • eine Glück-Suchen und Glück-Finden Reise
  • eine „was Sie wollen“-Reise
  • eine „ich liebe das Leben“- Reise

 

Meine ganz persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse:

 

Dieses Jahr war ich wieder in den Bergen unterwegs. Zusammen mit meinem Bruder, einem weiteren Alpinisten und einem Bergführer. Im Juli waren wir in den Zillertaler Alpen, wo wir eine Durchquerung von Gipfel zu Gipfel und von Hütte zu Hütte gemacht haben. Und im September zum ersten Mal in den Westalpen, wo wir erst den Gran Paradiso besucht haben und danach einige Tage im Monte Rosa Gebiet auf der Gnifetti-Hütte blieben und verschiedene Gipfel besuchten.

 

Mehr Klarheit gewinnen

Berghochtouren sind für mich immer wieder eine Quelle von Inspirationen, neuen Impulsen, neuen Erkenntnissen vor allem über mich selbst, neuer Klarheit, guten Gesprächen mit Menschen und den Bergen, neuen Sichtweisen aus einer anderen Perspektive und mit einem anderen Abstand zu den Situationen und Erlebnissen im Alltag.

 

Mein Bruder am Gipfel des  Gran Paradiso mit Marien Statue

Dagmar am Balmenhorn mit Jesus Statue

Dagmar an der Gnifettihütte 

Zu sich selbst finden

Anstiege oder Abstiege, egal ob über Gletscher oder im Gelände, können meditativ sein. Die Ausblicke von Höhen oder Gipfeln sind wie „sich einen Überblick verschaffen“. Die Verbundenheit mit Allem-was-ist spüre ich ganz intensiv und ich tanke Kraft aus dieser Verbundenheit. Ich spüre mein inneres Wissen mit einer angenehmen Leichtigkeit und ich weiß in meinem inneren Sein…

  •  „dies ist mein Leben,
  • ich bin ich,
  • ich bin mir selbst ganz nah,
  • mein physisches Ich und mein nicht-physisches, unsterbliches Ich sind eins.
  • Ich kann alles, was ich will, zu mir kommen lassen.
  • Ich bin wertvoll und geliebt, weil ich bin und ich brauche es mir nicht zu verdienen, zu beweisen oder zu erarbeiten.“

Und aus dieser inneren Gewissheit heraus liebe ich alle Wesen und alle Menschen so wie sie sind und ich erfreue mich an der Unterschiedlichkeit und an der Vielfalt.

 

Der Weg ist das Ziel: ein schöner Spruch oder doch mehr?

Ich bin konzentriert auf den Weg, auf den nächsten Schritt, auf den nächsten Griff.

Das Ziel ist klar: zum Beispiel auf welchen Gipfel wir wollen oder zu welcher Hütte. Der Weg ist im Prinzip auch klar. Zum Teil markiert mit Farbmarkierungen oder mit Steinmännchen.

Manchmal finden wir den Weg mit Karte und Kompass oder unser Bergführer findet ihn mit Hilfe von GPS, wie im Monte Rosa Gebiet im Schneesturm. Vor mir sind schon andere Menschen diesen Weg gegangen, sind diesen Anstieg geklettert um diesen Berg zu besuchen.

Den Weg Selbst-Gehen

Und trotzdem kann keiner von den anderen Menschen diesen Weg für mich gehen:

ICH suche mit meinen Füßen den für MICH passenden nächsten Schritt. ICH spüre, ob ich sicher stehe. ICH fühle, ob es sich für MICH gut anfühlt. Und ich möchte auch nicht, dass jemand anders für mich geht. Ich möchte es selbst erleben.

Und so ist es auch im übrigen Leben, jenseits der Berge: ich lebe mein Leben. Niemand anderes kann es für mich leben. Kein anderer Mensch kann meine Gedanken denken und meine Gefühle für mich fühlen. Ich bin ich und ich nehme die Welt wahr durch meine Sinne, durch meine Augen, meine Ohren, meine Nase. Ich erlebe die Welt aus meiner Sicht. Ich bin einzigartig in der Kombination meiner Fähigkeiten, Erfahrungen, Wahrnehmungen, Sichtweisen.

 

Den Weg Selbst-Erleben

Das Selbst-Erleben ist ganz zentral.

Natürlich habe ich vorher Reiseberichte über dieses Gebiet und die Berge gelesen.

  • Ich habe mir Videos auf YouTube angeschaut über die in Frage kommenden Routen.
  • Wir haben uns mit anderen Alpinisten unterhalten und Ihre Erfahrungen und Empfehlungen angehört.
  • Und ganz wichtig ist das Gespräch mit dem Hüttenwirt oder der Hüttenwirtin:
    • sie haben die besten Ortskenntnisse,
    • sie können den aktuellen Zustand des Gebietes einschätzen
    • sie kennen die aktuellen Wetterverhältnisse
    • sie kennen die Zustiegsbedingungen der verschiedenen möglichen Anstiege

 

Der Weg, den ich an dem konkreten Tag gehe

Der Weg, den wir ganz konkret wählen und den ich an dem bestimmten Tag gehe, ist mein ganz persönliches Erleben, mein eigenes Fühlen: 

  • wie meine Füße gehen, wie ich meine Füße aufsetze
  • wie sich die Steine, der Fels, das Eis, der Gletscher unter meinen Füßen anfühlen
  • wie sich das Wetter, die Sonne, der Wind, der Regen, der Schnee anfühlen: auf der Haut, im Gesicht, an den Armen und Händen, am Körper
  • wie ich die Ausblicke auf andere Berge, auf Täler, auf Wolkenformationen wahrnehme
  • das Glücksgefühl Steinböcke, Murmeltiere, Adler, schöne Blumen und mehr zu sehen
  • wie ich den Fels mit meinen Händen be-greife

Dieses Selbst-Erleben und Selbst-Erfahren kann niemand anderes für mich tun. Und das ist auch gut so. Es hat einfach eine ganz andere Qualität des Erlebens als ein Bericht oder ein Video.

 

Die Erkenntnis: Für mich gibt es nur einen richtigen Weg: meinen eigenen!!!

Klar orientiere ich mich an den Erfahrungen anderer. Doch das Selbst-Erleben macht einfach viel mehr Spaß. Und Spaß hier auf Erden zu haben, war eines unserer Ziele als wir in unseren menschlichen Körper kamen. Hierzu erzähle ich Ihnen an anderer Stelle gerne mehr.

 

 

 Angekommen !!!

Die Zeit auf dem Gipfel ist kurz im Vergleich zum gesamten Weg: Je nach Platz und Wetterverhältnissen bleiben wir 5-10 Minuten oder auch mal in Ausnahmefällen 20 Minuten. Die Aufstiege und Abstiege liegen meistens zwischen 6 und 9 Stunden. Natürlich ist es superschön auf dem Gipfel zu stehen und das Gefühl zu spüren „ich hab’s geschafft“, sich mit den Anderen „Berg Heil“ zu wünschen und die Aussicht zu genießen. Und es ist gut, dass ich auch den Weg zum Gipfel und den Weg zurück zur Hütte bewusst wahrnehmen und genießen kann. Denn hier wird wirklich sehr deutlich:

Klar ist der Gipfel ein Ziel.

Und der Weg dorthin und zurück ist auch ein Ziel.

 

Manche Alpinisten sind ja schon mehrfach auf demselben Gipfel gewesen, oft über andere Anstiegsrouten. Und auch dieselbe Route kann man mehrfach benutzen: je nach Jahreszeit und Wetterlage kann derselbe Weg total unterschiedlich sein.

 

Vielleicht gibt es auch Menschen, die gelangweilt sagen „öh, der Gipfel, der Weg, dieser Anstieg, diese Hütte, das kenne ich alles schon, nichts neues dabei“.

Für mich ist das eine fantastische Möglichkeit des Neugierig-Bleibens. Ich finde es schön, jeden Tag wieder als neues Geschenk zu sehen, jeden Weg, den ich an dem Tag gehe, als neue Erfahrung zu erleben. Wenn es ein bekannter Weg ist, wird es an diesem Tag andere Eindrücke, andere Erlebnisse, andere Begegnungen geben. Und damit wird der Weg anders sein als am Tag zuvor.

 

Mein Leben gestalten

Denken – Fühlen – Handeln: bringt mich vorwärts und macht Spaß

Wir reisen durchs Leben wie ein Funkgerät, welches sendet und empfängt. Wir empfangen Erlebnisse entsprechend der Frequenz, die wir eingestellt haben, nämlich die Frequenz, mit der wir auch senden.

Also Sendefrequenz = Empfangsfrequenz.

Das ist wie beim Radio, wo wir den Sender empfangen, dessen Frequenz wir eingestellt haben. Wir empfangen also die Antworten auf unsere Fragen auf der gleichen Frequenz, auf welcher wir mit unseren Gedanken und Gefühlen gesendet haben.

 

Vorsicht:

wir meinen oft, dass unsere Gedanken und Gefühle die gleiche Botschaft senden. Wenn wir in uns hineinhorchen, merken wir, dass wir oft etwas anderes fühlen als wir denken.

Die Antwort auf unser Senden ist IMMER auf der Frequenz, auf der unsere Gefühle gesendet haben.

 

 

Gefühle und wofür sie nützlich sind

Unser inneres Sein, der Teil von uns, der schon immer als Geist existiert hat und immer existieren wird, wird auch von vielen als Seele bezeichnet. Es ist eine Frequenz, eine Schwingung, die reine Liebe ist. Diese ewige Seins-Form ist Teil des gesamten Göttlichen Bewusstseins. Manche sagen dazu auch Quelle, Urquelle oder „Alles-was-ist“.  Es ist das Schöpfungszentrum der allgegenwärtigen Göttlichen Liebe und Intelligenz.

In unserem innersten Wesenskern sind wir reines Licht und reine Liebe. Wir sind in Form gebrachte Schwingung, in Form gebrachter Geist und Bewusstsein. Wir sind alle geistige Wesen, die eine Erfahrung als Mensch machen wollen.

Ein Teil der Seele hat sich verdichtet und ist physischer Mensch-Körper geworden. Ein großer Teil ist immer noch Seele im nicht-physischen Zustand. Er hat die Verbindung mit „Allem-was-ist“, mit dem gesamten Göttlichen Bewusstsein. Und gibt uns hilfreiche Führung und Unterstützung auf unserem Weg als Mensch. Dafür muss man die Botschaften der Seele „hören“, also wahrnehmen mit unseren Sinnen.

Der Kommunikationsweg, den unsere Seele benutzt um mit dem Mensch gewordenen Teil zu sprechen, sind die Gefühle.

Und deshalb erhalten wir die Antworten auf unsere Fragen IMMER auf der Frequenz, die unsere Gefühle gesendet haben.

 

Ich habe Einfluss

Oh, ich liebe diese Gewissheit in mir, dass das, was ich erlebe, die Antwort ist, auf etwas, was ich gesendet habe. Denn das bedeutet, ich habe Einfluss, ich kann meine Frequenz verändern, wenn ich etwas anderes erleben will. Ich habe keinen Einfluss auf Andere, auf die Umstände. Dazu ist unsere Welt viel zu komplex. Ich habe jedoch sehr wohl Einfluss auf die Frequenz, mit der ich unterwegs bin.

  • Ich habe Einfluss darauf wie ich die Dinge und Erlebnisse sehe, wahrnehme, einschätze, beurteile.
  • Ich habe Einfluss darauf, welche Gefühle ich habe und damit auf welcher Frequenz ich sende.
  • Ich sortiere nicht nach richtig oder falsch, sondern nach „fühlt sich für mich gut an oder fühlt sich für mich nicht gut an“. Wenn es sich gut anfühlt, weiß ich: ich bin auf dem für mich richtigen Weg.
  • Wenn es sich nicht gut anfühlt, kenne ich Wege und Möglichkeiten, um mich besser zu fühlen bis ich mich wieder gut und wohl und glücklich fühle. ->> hier gebe ich Ihnen einige konkrete Beispiele, die sich in meinem Alltag bewährt haben. Probieren Sie gerne aus, was für Sie am besten funktioniert Link zum Geschenk

 

Es kommt darauf an WIE ich die Dinge sehe

Das ist wie beim Essen: natürlich kann man sagen „schmeckt oder schmeckt nicht“. Nur, das gibt es, wenn man ehrlich ist nicht, ja gar nicht. Denn es hängt davon ab, was man mag, aus welchem kulturellem Hintergrund man kommt, welches Essen man von zu Hause kennt usw.

Was man somit immer sagen kann: „schmeckt mir oder schmeckt mir nicht“.

Wenn ich selbst keinen Fisch mag, kann ich mich trotzdem daran erfreuen, wie jemand anders sein Fischgericht genießt. Ich kann mich natürlich auch dafür entscheiden, dem anderen seinen Fisch auszureden, ihm den Fisch madig zu machen, ihn belehren keinen Fisch zu essen. Das kostet mich Kraft und macht mich nicht glücklich. Also lasse ich das.

Für mich gibt es kein Generelles richtig oder falsch, sondern ein passend oder nicht passend für den jeweiligen Moment. Ich bin überzeugt davon, dass Menschen ganz unterschiedliche Erfahrungen in ihrem Leben machen möchten und dass man sich nach Möglichkeit nicht einmischen sollte.

Natürlich braucht man im Zusammenleben von vielen Menschen in unserer Gesellschaft gewisse Vereinbarungen darüber, was man als „richtig“ oder „falsch“ ansieht. Sonst wäre das Chaos vorprogrammiert. Wie im Straßenverkehr: man hat sich geeinigt bei rot zu stehen und bei grün zu gehen usw.

In der logischen Folge hat niemand Schuld an den Umständen: Sie sind herbei gerufen durch eine entsprechend gesendete Frequenz, sie sind die Antwort auf die gesendete Frequenz. Wie ich mit den Umständen umgehe, was ich daraus mache, das bestimme ich.

 

Eine Selbsterfahrung

Am zweiten Tag im Monte Rosa Gebiet besuchten wir verschiedene Gipfel. Unser Bergführer hatte einige Anstiege zum Teil mit zusätzlichen Sicherungen abgesichert. Auch einige Schneebedeckte Gratanstiege waren dabei.

Hier heißt es: Volle Konzentration. Nicht rutschen, nicht stolpern, sonst stürzen alle, die am Seil sind, mit ab. Für den Fall, dass einer ins Rutschen kommen würde, war die Anweisung des Bergführers, dass wir ganz laut „rechts“ bzw. „links“ schreien. Also die Seite, nach der man abrutscht. Damit er, als Bergführer, ganz schnell auf die andere Seite springen kann um so ein Gegengewicht zu machen, damit nicht die komplette Seilschaft abrutscht.

Ich mag es sehr über diese Schneegrate zu gehen, mich voll auf den nächsten Schritt zu konzentrieren. Zu spüren wie die Steigeisen greifen.

 Auch die Wege dazwischen waren für mich beeindruckend. So eine weitläufige Landschaft, so riesige Gletschergebiete hatte ich bis dahin noch nicht erlebt.

Über den Wolken….

Die Wolken hingen lange zwischen den Bergen, ich fühlte mich dem Himmel besonders nahe und ich dachte an das Lied von Reinhard Mey:

„Über den Wolken

Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein

Alle Ängste, alle Sorgen

Blieben darunter verborgen

Und dann

Würde was uns groß und wichtig erscheint

Plötzlich nichtig und klein“. 

Und ich verstand ihn viel besser als früher. In der Tat, mit jedem Schritt, den man höher geht, sieht das, was zurück bleibt, kleiner aus. Probleme werden kleiner und lösen sich langsam auf. Die Relationen verschieben sich. Ich werde mir bewusst, dass ich darüber nachspüre, was wirklich für mich wichtig ist in diesem meinem Leben und was weniger wichtig oder sogar ganz unwichtig ist. Die Klarheit darüber wird für mich noch deutlicher.

Zum wirklichen Genießen für mich zu kurz – und die Folge davon

Die Zeit auf den Gipfeln war mir zu kurz, um das Gefühl dort zu sein wirklich in mich aufzunehmen. Ich konnte es nicht so lange genießen wie ich mir gewünscht hätte. Mit dem Kopf verstand ich, dass es aus Sicherheitsgründen nicht länger sein durfte. Klar, ich nehme den Eindruck in meinem Herzen und in meiner Erinnerung mit, und in meinen Gedanken kann ich jederzeit wieder in diesen Moment und in das Gefühl hinein gehen und es genießen, so oft ich will.

Ich wünschte mir trotzdem, mehr Zeit zu haben, diese Landschaft auf mich wirken zu lassen. Ich wollte den Gipfel genießen, das Leben spüren und dieses Gefühl genießen mich zu spüren.

 

Senden und Empfangen 

Also habe ich unbewusst auf dieser Frequenz „ich möchte mehr Zeit zum Genießen haben“ gesendet.

Die Antwort kam prompt: meine rechte Ferse, im Schuh, der fest in den Steigeisen verschnürt war, rutschte beim senkrecht steigen auf und ab und war am Ende des Tages komplett aufgerieben. Eine einzige Blase komplett über die ganze Ferse und bereits auf gegangen. Tat sauweh. Und gab mir selbst gegenüber die Legitimation am nächsten Tag nicht mitzugehen, sondern auf der Hütte zu bleiben.

Ohne diese kaputte Ferse hätte ich es mir selbst nicht zugestanden auf der Hütte zu bleiben und die Gelegenheit zu nutzen, die Landschaft wirken zu lassen.

Klarer Fall von: ich habe bekommen, was ich auf der Gefühlsebene gesendet habe, nämlich mehr Zeit zu haben, die Landschaft auf mich wirken zu lassen.

 

Mein Umgang mit den Umständen

Und wie war mein Umgang mit den Umständen an diesem Tag?

Ich habe es mit Freude genossen die Perspektive zu wechseln, Bilder von der Gruppe zu machen, die ich sonst nie so gemacht hätte bzw. nicht hätte machen können, weil ich sonst selbst Teil der Gruppe war.

Die Weite der Landschaft auf mich wirken zu lassen, den Sonnenaufgang zu genießen, das Zerklüftete des Gletschers zu bestaunen. In mich hinein zu spüren, den Tag und mein Leben zu genießen.

Der Abmarsch der Anderen morgens mit Stirnlampen

Jeweils eine Gruppe von Lichtern ist eine Seilschaft

Aufstieg von Seilschaften später am Morgen       

Verschiedene Seilschaften im Gletscheraufstieg

Denken – Fühlen – Handeln: der schöpferische Prozess

 

Und wieder wird mir bewusst wie sehr wir alle Teil des schöpferischen Prozesses sind. Werden, entstehen, vergehen und wieder neu entstehen. Jeden Moment. Jeden Tag, jede Nacht. Jedes Jahr. Nichts bleibt wie es war.

Die Natur macht es uns vor, die Bäume und Pflanzen, die jedes Jahr wieder aufs Neue blühen, Früchte tragen und im Herbst die Blätter abwerfen, im vollen Vertrauen darauf, dass im Frühjahr wieder neue Blätter wachsen werden. Und so beginnt der Kreislauf wieder von vorne.

Damit ist alles im ständigen Wandel, mit kleinen und großen Veränderungen.

 

Wie geht der schöpferische Prozess bei mir, bei uns Menschen?

Ich denke etwas, ich wünsche mir etwas, ich habe eine Idee. Ich habe eine Vision wie es sein kann, wie es aussehen kann, wie es sich anfühlen wird. Ich fühle wie es sich anfühlt und ich habe innere Bilder. Ich empfange Impulse und Ideen, ich treffe die passenden Menschen und ich setze die Ideen mit Freude um und so wird Schritt für Schritt aus einer Idee etwas sehr Greifbares.

Wenn ich einen Urlaub plane, habe ich erst einmal eine grobe Vorstellung davon, was ich will oder wohin es gehen soll. Soll es ein Faulenzer-Urlaub oder ein Aktiv-Urlaub werden. Will ich fliegen oder nicht. Dann schau ich im Internet welche Möglichkeiten und Angebote es gibt. Ich treffe „per Zufall“ Menschen, die bereits etwas Ähnliches gemacht haben.

So wird meine Anfangs-Idee, mein Anfangs-Wunsch immer klarer und konkreter und somit bin ich Teil des schöpferischen Prozesses, ich bin Mit-Schöpfer meines Lebens, ich erschaffe mir meine Realitäten in der Zusammenarbeit mit Anderen.

 

Und was ist das Ziel, was hinter allem steckt?

Warum tun wir, was wir tun?

 

Wir tun es, weil wir uns besser fühlen möchten, wir möchten uns gut fühlen, uns wohl fühlen, uns glücklich fühlen. Mit uns selbst und mit Anderen. Unser Leben genießen. Hier schließt sich der Kreis: wenn wir uns gut fühlen, wenn wir uns wohl fühlen, dann sind wir auf dem für uns zu diesem Zeitpunkt passenden Weg.

Ich genieße es zu wissen, dass ich Einfluss darauf habe, wie ich mit den Umständen umgehe und wie ich die Dinge sehe. Und dass daraus neue Realitäten, neue Erlebnisse entstehen. Ich genieße es zu wissen, dass ich meine Lebensreise selbst mitgestalten kann und dass jeder Tag eine Möglichkeit für einen Neuanfang ist.

 

Ich wünsche Ihnen…

 

  • wenn Sie dies lesen, dass Sie neugierig bleiben.
    • Neugierig auf das Leben
    • Neugierig auf IHR Leben.
  • Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihr Leben voll in Ihre Hände nehmen und Ihr Leben selbst mitgestalten.
  • Ich wünsche Ihnen, dass Sie viele Glücksmomente finden und so ein Gefühl von Zufriedenheit und Glücklich-Sein in sich vergrößern und festigen.
  • Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Gestalten Ihres Lebens und beim Gestalten zusammen mit anderen Menschen.

 

Rückmeldungen sind willkommen

 

  • Was sind Ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse?
  • Was fühlen Sie, wenn Sie an Ihre Erlebnisse denken?
  • Möchten Sie selbst auch neue Wege gehen und den ersten Schritt für sich finden?

 

  • Wenn Sie mehr wissen möchten oder Fragen haben
  • Wenn Sie Ihre eigenen Erlebnisse mit mir besprechen möchten
  • Wenn Sie Ihre innere Kraft wiederfinden möchten

 

  • Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf und wir sprechen miteinander.
  • Gerne unterstütze ich Sie auch dabei mehr Klarheit zu finden was „Ihr ganz persönlicher Wunsch-Weg“ ist und begleite Sie ein Stück auf Ihrem eigenen Weg.
  • Sie können mir schreiben, mich anrufen oder einfach auf Erstgespräch vereinbaren klicken.

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag.

Lichtvolle und liebe Grüße von Dagmar Schäfer-Petry

 

 

 

 

Kontakt: www.dagmarpetry.de

E-Mail: dagmar@dagmarpetry.de

Telefon: +49 – 2821 – 97 48 00

Mobil: +49 – 171 – 41 92 166

 

Autorin: Dagmar Schäfer-Petry

Text: Dagmar Schäfer-Petry

Bilder: Privat: Henning Schäfer, Dagmar Schäfer-Petry

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